Aus Sprachlosigkeit geboren, 
ein Augenblick in wankelmütiger Umarmung, 
zuwiderläuft dem kalten Ort, 
an dem sich uns der Iris Farben spiegeln. 
Kaum gerinnt die Zeit – 
die Dauer, 
trifft Blick auf Blick, 
wir lassen Schatten sprechen. 
Und zögerlich und stumm, 
wir sitzen, tasten, fragen
schweigend zu dem Anderen hin: 
Ist es die Furcht, die uns erblassen lässt – 
das Welken der Magnolien?
 
        